Vor- und Nachteile der klassischen und der Kochsalz-Methode

 

 

Klassische Operation, wie z.B. Stripping, Laser-, Kälte- oder Radiosonden Verfahren

 

  •  bei diesen Methoden werden Fremdkörper, z.B. Sonden oder Drähte eingeführt. Bei der Stripping-Methode können recht viele zusätzliche Schnitte notwendig sein. Bei den moderneren Verklebungs- Methoden werden möglichst längere und gerade Krampfaderstücke für eine erfolgreiche Behandlung benötigt
  • Oft reicht deshalb einzelne Methoden nicht aus und werden untereinander z.B. mit verschiedenen Schaum- oder weiteren Sklerosierungs- und harmlos klingenden Verklebungsmethoden kombiniert
  • Narkose- bzw. Anästhesie Risiko
  • Risiko von Nerven- oder Lymphgefäß Schäden
  • Wickel und Tragen von Stützstrümpfen 2-6 Wochen lang
  • Thromboserisiko
  • Arbeitsunfähigkeit bis ca. 4 Wochen, längere Ausfallzeit, 2-4 Wochen
  • Hohes Risiko der Schädigung von Meridianen durch äußere und innere Narben. Hierdurch kommt es zu Störfeldern im Akupunktur-Systems, gemäß der Vorstellung der traditionellen chinesischen Medizin, besonders im Bereich der am häufigsten betroffenen Krampfader, der großen Rosenvene oder Vena Saphena Magna. Diese befindet sich an der Innenseite des Beines. Im Wesentlichen zwischen dem Innenknöchel und der Leiste. Hier verlaufen gleichzeitig die Yin Meridiane des Fußes, entsprechend der Niere, Leber und der Milz. Demgemäß sind diese Bereiche durch die Folgen von operativen Methoden besonders gefährdet
  • Durch die Vernarbungen werden neugebildete Venen bereits von Beginn an beeinträchtigt und es kommt schnell zu einem erneuten Schaden und der Entstehung weiterer  Krampfadern
  • Kosten alternativerMethoden wie Laser-Radiofrequenz- oder Closure Fast-Verfahren               ca. € 2.500-4000
  • es entstehen riskante Temperaturen von etwa 120°C in der betroffenen Krampfader. Bei der Lasermethode sind es sogar 800-1200°C , wobei ein zusätzliches Kühlungssystem installiert werden muss, um umliegende Strukturen weniger zu schädigen
  • Ein Vorteil für den Patienten: die Krankenkassen übernehmen die vollen Kosten für operative Methoden bei medizinischer Notwendigkeit. Andere Verfahren werden teilweise übernommen.

 

 

 

 

 

Krampfaderentfernung nach Prof. Dr. Linser und Dr. Köster

 

  • die Behandlung kann sowohl bei sehr krummen, als auch  bei sehr ausgeprägten, dicken Krampfadern erfolgreich eingesetzt werden
  • Es können sowohl die Stammvenen als auch die Seitenäste mit der sanften Krampfader-Entfernung mit konzentrierter Kochsalzlösung therapiert werden.
  • Die Notwendigkeit mit anderen Methoden zu kombinieren besteht nicht
  • kein Narkose- bzw. Anästhesie Risiko
  • kein Risiko von Nerven- oder Lymphgefäß Schäden
  • kein Wickeln, keine Stützstrümpfe
  • meist innerhalb von 1 - 2 Tagen arbeitsfähig
  • kurze Ausfallzeit
  • schmerzfrei
  • volle Leistungsfähigkeit nach ca. 7 - 14 Tagen
  • Kaum Risiken von Narbenbildung
  • Schonung des Meridian Systems
  • Risiken von Gewebeschädigungen aus den Anfängen der Therapie (Prof. Linser/Tübingen) werden heute durch modernes, minimal-invasives Instrumentarium und durch neue Techniken des Lösch-Effektes minimiert
  • Ein Nachteil für den Patienten: die Kosten müssen (ausser es besteht eine Privatversicherung) selbst übernommen werden (€ 380)